Um Ressourcen zu schonen und die notwendige Skalierung des Textilrecyclings zu fördern, gewinnt die erweiterte Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility, EPR) für Textilien immer mehr an Bedeutung. Bereits in mehreren EU-Ländern wurden verpflichtende EPR-Systeme eingeführt, und auf EU-Ebene wird eine Anpassung der EU-Abfallrahmenrichtlinie erwartet, die innerhalb der nächsten Jahre in allen Mitgliedstaaten umgesetzt werden soll. Was bedeutet das aber konkret für Unternehmen, die Textilien auf den Markt bringen? Hier erfahrt ihr, welche Länder bereits eine EPR für Textilien eingeführt haben, welche Verpflichtungen bestehen und was in Zukunft auf Unternehmen in der EU zukommt.
Der Handel mit Waren, die im Internet gekauft werden, nimmt immer weiter zu. Die Anzahl der verschickten Warensendungen im E-Commerce wächst jedes Jahr im zweistelligen Bereich. Durch diesen anhaltenden Boom entsteht ganz beiläufig ein riesiger, zusätzlicher Berg an Verpackungsabfall. Die Politik reagierte mit der Einführung eines neuen, strengeren Verpackungsgesetzes (VerpackG). Was müssen Onlinehändler:innen tun? Wir stellen die wichtigsten Fakten inklusive einer Anleitung im Überblick vor.
Vor zwei Jahren wurde sie in Deutschland eingeführt – die Mehrwegpflicht. Seitdem muss in der Gastronomie für Speisen und Getränke neben den Einweglösungen auch eine Mehrwegalternative angeboten werden. Das Ziel dahinter: Die Reduzierung von Einwegverpackungen. Aber wie sieht nun die Bilanz nach zwei Jahren Mehrwegpflicht aus? Was hat sich verändert, und wo gibt es noch Nachholbedarf? In diesem Beitrag werfen wir einen Blick zurück: Wie wurde die Mehrwegpflicht bisher umgesetzt, welche Auswirkungen hatte sie auf Umwelt und Gesellschaft?
Die EU hat viele neue Pläne, um die Nachhaltigkeit von Verpackungen voranzutreiben. Das wird durch den Entwurf der Packaging & Packaging Waste Regulation (PPWR) besonders deutlich, der Ende November 2022 veröffentlicht wurde. Hierin sind Vorgaben für Verpackungen und Verpackungsabfälle aller Materialien, die auf dem europäischen Markt in Verkehr gebracht werden, festgehalten. Sie schließt außerdem Anforderungen an Verpackungsdesign, Vorgaben zu Mehrweg und Abfallmanagement ein. Wir zeigen, was Sie wissen müssen.
Rund um Kunststoffverpackungen und ihre Recyclingfähigkeit kursiert viel Halbwissen. Was ist aber dran, an den ganzen Mythen, den angeblichen Facts und dem schlechten Image der Kunststoffverpackung? Wir werfen einen Blick auf die Recyclingfähigkeit der Verpackungen und versuchen so, ein bisschen Licht für euch ins Dunkel zu bringen.
Mit wenigen Klicks schnell bestellt und in ein paar Tagen schon zu Hause: Online-Shopping ist für viele Verbraucher:innen eine Erleichterung im Alltag. Doch besonders chinesische Verkaufsplattformen wie Temu und Co. sind kritisch zu betrachten. Manche Plattformen verstoßen mit ihren Waren gegen EU-Rechte und bringen den deutschen E-Commerce-Markt in eine Schieflage. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert daher deutlich strengere Maßnahmen zur Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs.
Die Europäische Union arbeitet zurzeit intensiv an einer neuen Regulierung, die große Auswirkungen auf die Verpackungsbranche und den Handel haben wird: die EU-Verpackungsverordnung, oder besser bekannt als PPWR (Packaging and Packaging Waste Regulation). Diese soll die Abfallmengen verringern und gleichzeitig Wiederverwendung und Recycling fördern. Im Fokus ist die Förderung von Mehrwegsystemen, denn sie gelten als eine der effizientesten Maßnahmen, um den Materialverbrauch zu reduzieren und eine Kreislaufwirtschaft zu stärken
Ihr habt kürzlich eine E-Mail von der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) erhalten, mit einer Aufforderung, eure initialen Planmengen für 2025 zu melden? Wir helfen weiter und führen euch Schritt für Schritt durch den Prozess. So seid ihr für das kommende Jahr sicher aufgestellt.
Verpackungen sind Bestandteil einer nachhaltigen Wirtschaft – und die Anforderungen an ihre Recyclingfähigkeit werden immer anspruchsvoller. Um das Recycling von Verpackungen noch effektiver zu gestalten, hat die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) neue Mindeststandards veröffentlicht. Die Mindeststandards wurden mittlerweile zum sechsten Mal erneuert und gelten für Verpackungen, die ab 2025 in Verkehr gebracht werden. Doch was genau bedeuten diese Standards für euch? Welche Materialien und Designs sind betroffen, und wie könnt ihr sicherstellen, dass eure Verpackungen zukunftsfähig bleiben?
Stellt euch vor, ihr kauft eine Packung Kekse, die groß und vielversprechend aussieht – aber sobald ihr sie öffnet, ist nur ein Bruchteil der Verpackung wirklich gefüllt. Dieses Phänomen nennt man Mogelpackung. Frankreich hat zum 1. Juli 2024 einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Verbraucherschutz gemacht und eine Kennzeichnung solcher Verpackungen für Lebensmitteleinzelhändler eingeführt. Doch warum sind Mogelpackungen überhaupt ein Problem für Verbraucher:innen, und was bedeutet das für den Umweltschutz?
In einer Welt, in der Verpackungen zunehmend komplexer und vielfältiger werden, bedarf es an hohen Maßstäben in der Analyse und Prüfung dieser Materialien. Es reicht nicht, einfach nur eine Checkliste abzuhaken – es ist wichtig, dass jede Verpackung, ob groß oder klein, Papier oder Kunststoff, mit größter Sorgfalt bis ins kleinste Detail untersucht wird. Werfen wir einen Blick hinter die Kulissen!
Die Verpackungsindustrie befindet sich in einem Wandel: Mit innovativen Technologien wie der künstlichen Intelligenz (KI) verändert sich nicht nur, wie Verpackungen gestaltet und hergestellt werden, sondern auch, wie mit ihnen in Versandprozessen umgegangen wird. Amazon liefert dazu mit dem Einsatz von KI zur Reduzierung von Verpackungsmengen ein Beispiel, um die eigenen Verpackungen effizienter, umweltfreundlicher und kostengünstiger zu gestalten. In diesem Beitrag zeigen wir euch, wie Amazons Ansatz funktioniert und was euch helfen kann, eure Verpackungsstrategien zu optimieren, die gesetzlichen Anforderungen an Verpackungen zu erfüllen und gleichzeitig Kosten einzusparen.