Die Europäische Union arbeitet zurzeit intensiv an einer neuen Regulierung, die große Auswirkungen auf die Verpackungsbranche und den Handel haben wird: die EU-Verpackungsverordnung, oder besser bekannt als PPWR (Packaging and Packaging Waste Regulation). Diese soll die Abfallmengen verringern und gleichzeitig Wiederverwendung und Recycling fördern. Im Fokus ist die Förderung von Mehrwegsystemen, denn sie gelten als eine der effizientesten Maßnahmen, um den Materialverbrauch zu reduzieren und eine Kreislaufwirtschaft zu stärken
Die EU hat viele neue Pläne, um die Nachhaltigkeit von Verpackungen voranzutreiben. Das wird durch den Entwurf der Packaging & Packaging Waste Regulation (PPWR) besonders deutlich, der Ende November 2022 veröffentlicht wurde. Hierin sind Vorgaben für Verpackungen und Verpackungsabfälle aller Materialien, die auf dem europäischen Markt in Verkehr gebracht werden, festgehalten. Sie schließt außerdem Anforderungen an Verpackungsdesign, Vorgaben zu Mehrweg und Abfallmanagement ein. Wir zeigen, was Sie wissen müssen.
Ihr habt kürzlich eine E-Mail von der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) erhalten, mit einer Aufforderung, eure initialen Planmengen für 2025 zu melden? Wir helfen weiter und führen euch Schritt für Schritt durch den Prozess. So seid ihr für das kommende Jahr sicher aufgestellt.
Verpackungen sind Bestandteil einer nachhaltigen Wirtschaft – und die Anforderungen an ihre Recyclingfähigkeit werden immer anspruchsvoller. Um das Recycling von Verpackungen noch effektiver zu gestalten, hat die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) neue Mindeststandards veröffentlicht. Die Mindeststandards wurden mittlerweile zum sechsten Mal erneuert und gelten für Verpackungen, die ab 2025 in Verkehr gebracht werden. Doch was genau bedeuten diese Standards für euch? Welche Materialien und Designs sind betroffen, und wie könnt ihr sicherstellen, dass eure Verpackungen zukunftsfähig bleiben?
Stellt euch vor, ihr kauft eine Packung Kekse, die groß und vielversprechend aussieht – aber sobald ihr sie öffnet, ist nur ein Bruchteil der Verpackung wirklich gefüllt. Dieses Phänomen nennt man Mogelpackung. Frankreich hat zum 1. Juli 2024 einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Verbraucherschutz gemacht und eine Kennzeichnung solcher Verpackungen für Lebensmitteleinzelhändler eingeführt. Doch warum sind Mogelpackungen überhaupt ein Problem für Verbraucher:innen, und was bedeutet das für den Umweltschutz?
In einer Welt, in der Verpackungen zunehmend komplexer und vielfältiger werden, bedarf es an hohen Maßstäben in der Analyse und Prüfung dieser Materialien. Es reicht nicht, einfach nur eine Checkliste abzuhaken – es ist wichtig, dass jede Verpackung, ob groß oder klein, Papier oder Kunststoff, mit größter Sorgfalt bis ins kleinste Detail untersucht wird. Werfen wir einen Blick hinter die Kulissen!
Die Verpackungsindustrie befindet sich in einem Wandel: Mit innovativen Technologien wie der künstlichen Intelligenz (KI) verändert sich nicht nur, wie Verpackungen gestaltet und hergestellt werden, sondern auch, wie mit ihnen in Versandprozessen umgegangen wird. Amazon liefert dazu mit dem Einsatz von KI zur Reduzierung von Verpackungsmengen ein Beispiel, um die eigenen Verpackungen effizienter, umweltfreundlicher und kostengünstiger zu gestalten. In diesem Beitrag zeigen wir euch, wie Amazons Ansatz funktioniert und was euch helfen kann, eure Verpackungsstrategien zu optimieren, die gesetzlichen Anforderungen an Verpackungen zu erfüllen und gleichzeitig Kosten einzusparen.
Das deutsche Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG) setzt bereits seit 2005 die europäische WEEE-Richtlinie in deutsches Recht um. WEEE steht für „Waste Electrical and Electronic Equipment“ und beruht – genau wie das Verpackungsgesetz – auf dem Prinzip der erweiterten Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility, kurz EPR). Ähnlich wie das Verpackungsgesetz wurde auch das Elektrogesetz bereits im Jahr 2021 novelliert. Teilaspekte dieser Novellierung traten zum 01. Juli 2023 in Kraft. Aktuell wird an einer weiteren ElektroG4-Novelle gearbeitet. Wir schauen uns in diesem Blogbeitrag an, welche aktuellen Regelungen für den Onlinehandel gelten und mit welchen Änderungen Hersteller:innen und Händler:innen rechnen müssen.
Fulfillment by Amazon (FBA) ist zugleich eine Versandmethode und ein Geschäftsmodell. Dabei nutzen Unternehmer:innen die Marktplatz-Infrastruktur von Amazon, um die eigenen Produkte zu vertreiben. Amazon übernimmt dabei die gesamte Logistik und Auftragsabwicklung. Entsprechend attraktiv erscheint das Geschäftsmodell für Gründer:innen. Es hat jedoch auch einige Schwierigkeiten und Nachteile. Wie können Unternehmer:innen ein Amazon FBA Business starten? Und was müssen zukünftige Onlinehändler:innen dabei beachten? Wir haben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Sie zusammengestellt.
In der schnelllebigen Welt des E-Commerce, in der Verbraucher:innen unbegrenzten Zugang zu Produkten aus aller Welt haben, ist das Branding und die Personalisierung der Verpackung eines der Schlüsselelemente für den Erfolg eines Unternehmens. Für Onlinehändler:innen, die eine Marke aufbauen und Produkte in Verpackungen mit eigenem Branding anbieten, ist das eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben, Kund:innen zu binden und den Umsatz zu steigern. Im Folgenden beleuchten wir daher, wie sich Branding und Verpackungspersonalisierung auf den Erfolg im E-Commerce auswirken können.
Brennende Mülltonnen, Brände in Müllfahrzeugen oder in Sortieranlagen: Fast täglich verursachen falsch entsorgte Akkus und Batterien kleine bis große Brände, die für Mensch und Umwelt gefährlich werden können. Dabei richten die Brände nicht nur einen Sachschaden an, sie vermindern die Recyclingquoten wichtiger Stoffe, sorgen für erhebliche Mehrkosten in den Sortieranlagen und gefährden letztlich Menschenleben und Natur. Aber warum kann ein achtlos weggeworfener Akku so einen Schaden anrichten? Im folgenden Beitrag schauen wir uns das Problem genauer an und beleuchten, wie sich das Risiko minimieren lässt.
Das Material Polystyrol (PS) ist ein Kunststoff, der in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens eingesetzt wird. Es gibt ihn in unterschiedlichen Ausführungen und für verschiedene Anwendungsgebiete. Häufig finden wir ihn in Verpackungsmaterialien. In seiner aufgeschäumten Version als expandiertes Polystyrol (EPS) kennen wir ihn auch unter dem Markennamen "Styropor". Styropor wird zum Beispiel für Verpackungen und zur Gebäudeisolierung eingesetzt. Eine weitere häufig verwendete Variante ist das extrudierte Polystyrol (XPS), das als Schaumstoff ebenfalls zur Dämmung von Gebäuden (Sockel-, Boden- und Flachdachdämmung) zum Einsatz kommt. Wenn Polystyrol als Abfall anfällt, stellt sich die Frage, wie man es richtig entsorgt. Im folgenden Beitrag haben wir für euch dazu alle wichtigen Infos gesammelt.