So vielfältig wie das Produktangebot im Supermarkt sind dort auch die Verpackungen. Doch nicht alle sind notwendig und einige Verpackungen könnten sicher sparsamer gestaltet sein. Im folgenden Artikel schauen wir uns die Plastik Situation in unseren Supermärkten etwas genauer an.
Amazon und weitere Marktplätze informieren regelmäßig all ihre Händler:innen, die nach Deutschland verkaufen, und verlangen von ihnen das Einreichen ihrer sog. „EPR-Nummer(n)“. Seit 2022 ist das Vorliegen der EPR-Registrierungsnummer(n) als Nachweis für die Erfüllung der in Deutschland geltenden Gesetzgebungen für das Inverkehrbringen von Verpackungen, Elektrogeräten und Batterien Grundvoraussetzung. Ohne die Registrierung im EPR-System (Zentrale Stelle Verpackungsregister in Deutschland) ist es nicht mehr möglich, auf Online-Marktplätzen wie Amazon & Co. nach Deutschland zu verkaufen.
Das EPR-System stellt sicher, dass Unternehmen ihre Verantwortung für die umweltgerechte Entsorgung und das Recycling von Produkten übernehmen. Besonders für Händler:innen, die international tätig sind, ist die Einhaltung der EPR-Richtlinien in Deutschland entscheidend, um weiterhin auf Plattformen wie Amazon verkaufen zu dürfen. Was dazu genau zu tun ist, beleuchten wir Schritt für Schritt in unserem Beitrag.
Das Umweltbundesamt (UBA) und die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) haben kürzlich aktuelle Zahlen, positive Trends und Herausforderungen veröffentlicht, die unterstreichen, wie wichtig die korrekte Mülltrennung für ein erfolgreiches Recycling ist. Wir werfen zunächst einen Blick auf die Zahlen und dann in eure Mülltonnen, um aufzuklären, was alle Beteiligten zur Schließung des Recyclingkreislaufs beitragen können.
Plastikmüll ist und bleibt ein großes Problem – besonders Einweg Plastikflaschen belasten die Umwelt, da sie bis zu 450 Jahre benötigen, um sich zu zersetzen. Das deutsche Verpackungsgesetz (VerpackG) soll einen Teil dazu beitragen, dass Plastikflaschen in Zukunft ein weniger hohes Umweltrisiko darstellen. Konkret geht es um das teilweise Verbot von Einweg Plastikflaschen und Vorgaben für einen nachhaltigeren Herstellungsprozess.
Um Ressourcen zu schonen und die notwendige Skalierung des Textilrecyclings zu fördern, gewinnt die erweiterte Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility, EPR) für Textilien immer mehr an Bedeutung. Bereits in mehreren EU-Ländern wurden verpflichtende EPR-Systeme eingeführt, und auf EU-Ebene wird eine Anpassung der EU-Abfallrahmenrichtlinie erwartet, die innerhalb der nächsten Jahre in allen Mitgliedstaaten umgesetzt werden soll. Was bedeutet das aber konkret für Unternehmen, die Textilien auf den Markt bringen? Hier erfahrt ihr, welche Länder bereits eine EPR für Textilien eingeführt haben, welche Verpflichtungen bestehen und was in Zukunft auf Unternehmen in der EU zukommt.
Der Handel mit Waren, die im Internet gekauft werden, nimmt immer weiter zu. Die Anzahl der verschickten Warensendungen im E-Commerce wächst jedes Jahr im zweistelligen Bereich. Durch diesen anhaltenden Boom entsteht ganz beiläufig ein riesiger, zusätzlicher Berg an Verpackungsabfall. Die Politik reagierte mit der Einführung eines neuen, strengeren Verpackungsgesetzes (VerpackG). Was müssen Onlinehändler:innen tun? Wir stellen die wichtigsten Fakten inklusive einer Anleitung im Überblick vor.
Vor zwei Jahren wurde sie in Deutschland eingeführt – die Mehrwegpflicht. Seitdem muss in der Gastronomie für Speisen und Getränke neben den Einweglösungen auch eine Mehrwegalternative angeboten werden. Das Ziel dahinter: Die Reduzierung von Einwegverpackungen. Aber wie sieht nun die Bilanz nach zwei Jahren Mehrwegpflicht aus? Was hat sich verändert, und wo gibt es noch Nachholbedarf? In diesem Beitrag werfen wir einen Blick zurück: Wie wurde die Mehrwegpflicht bisher umgesetzt, welche Auswirkungen hatte sie auf Umwelt und Gesellschaft?
Die EU hat viele neue Pläne, um die Nachhaltigkeit von Verpackungen voranzutreiben. Das wird durch den Entwurf der Packaging & Packaging Waste Regulation (PPWR) besonders deutlich, der Ende November 2022 veröffentlicht wurde. Hierin sind Vorgaben für Verpackungen und Verpackungsabfälle aller Materialien, die auf dem europäischen Markt in Verkehr gebracht werden, festgehalten. Sie schließt außerdem Anforderungen an Verpackungsdesign, Vorgaben zu Mehrweg und Abfallmanagement ein. Wir zeigen, was Sie wissen müssen.
Rund um Kunststoffverpackungen und ihre Recyclingfähigkeit kursiert viel Halbwissen. Was ist aber dran, an den ganzen Mythen, den angeblichen Facts und dem schlechten Image der Kunststoffverpackung? Wir werfen einen Blick auf die Recyclingfähigkeit der Verpackungen und versuchen so, ein bisschen Licht für euch ins Dunkel zu bringen.
Mit wenigen Klicks schnell bestellt und in ein paar Tagen schon zu Hause: Online-Shopping ist für viele Verbraucher:innen eine Erleichterung im Alltag. Doch besonders chinesische Verkaufsplattformen wie Temu und Co. sind kritisch zu betrachten. Manche Plattformen verstoßen mit ihren Waren gegen EU-Rechte und bringen den deutschen E-Commerce-Markt in eine Schieflage. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert daher deutlich strengere Maßnahmen zur Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs.
Die Europäische Union arbeitet zurzeit intensiv an einer neuen Regulierung, die große Auswirkungen auf die Verpackungsbranche und den Handel haben wird: die EU-Verpackungsverordnung, oder besser bekannt als PPWR (Packaging and Packaging Waste Regulation). Diese soll die Abfallmengen verringern und gleichzeitig Wiederverwendung und Recycling fördern. Im Fokus ist die Förderung von Mehrwegsystemen, denn sie gelten als eine der effizientesten Maßnahmen, um den Materialverbrauch zu reduzieren und eine Kreislaufwirtschaft zu stärken
Ihr habt kürzlich eine E-Mail von der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) erhalten, mit einer Aufforderung, eure initialen Planmengen für 2025 zu melden? Wir helfen weiter und führen euch Schritt für Schritt durch den Prozess. So seid ihr für das kommende Jahr sicher aufgestellt.
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